Rechtsprechung
   BVerwG, 28.10.1971 - VIII C 133.70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1971,1389
BVerwG, 28.10.1971 - VIII C 133.70 (https://dejure.org/1971,1389)
BVerwG, Entscheidung vom 28.10.1971 - VIII C 133.70 (https://dejure.org/1971,1389)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Oktober 1971 - VIII C 133.70 (https://dejure.org/1971,1389)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1971,1389) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 30.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1971 - VIII C 133.70
    Zutreffend hat das Oberverwaltungsgericht angenommen, daß für die Beurteilung der deutschen Volkszugehörigkeit der Klägerin zu ihren Gunsten auf die Zeit bis zum 30. Januar 1933, dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland, abzustellen ist (vgl. BVerwGE 26, 344 [352]; Urteile vom 14. März 1968 - BVerwG VIII C 126.67 [ZLA 1969, 73] und BVerwG VIII C 36.65 - [Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 7 = ZLA 1969, 33]).

    Es hat zutreffend angenommen, die deutsche Volkszugehörigkeit setze ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum voraus, das dann vorliegt, wenn jemand durch sein Verhalten das Bewußtsein und den Willen, dem deutschen Volkstum und keinem anderen anzugehören, für Dritte wahrnehmbar verbindlich kundgetan hat (BVerwGE 26, 344).

    In dieser Entscheidung wird ebenso wie in der des erkennenden Senats BVerwGE 26, 344 ein positives Bekenntnis zum deutschen Volkstum verlangt und nur erörtert, daß dieses Bekenntnis, wenn es vorliegt, rechtlich durch ein Bekenntnis zu einem anderen Volkstum ausgeschlossen wird.

  • BVerwG, 24.10.1968 - III C 121.67

    Verfolgungsschäden in Vertreibungsgebieten - Bekenntnis zum deutschen Volkstum -

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1971 - VIII C 133.70
    Das Oberverwaltungsgericht hat allerdings gemeint, aus der Entscheidung des III. Senats des Bundesverwaltungsgerichts BVerwGE 30, 305 ergebe sich, daß die Klägerin als deutsche Volkszugehörige anzusehen sei, wenn sie sich nicht zu einem anderen Volkstum bekannt habe.

    Deshalb ist auch der der bereits erwähnten Entscheidung BVerwGE 30, 305 [310] zugrunde liegende Sachverhalt hier nicht gegeben.

  • BVerwG, 14.03.1968 - VIII C 36.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1971 - VIII C 133.70
    Zutreffend hat das Oberverwaltungsgericht angenommen, daß für die Beurteilung der deutschen Volkszugehörigkeit der Klägerin zu ihren Gunsten auf die Zeit bis zum 30. Januar 1933, dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland, abzustellen ist (vgl. BVerwGE 26, 344 [352]; Urteile vom 14. März 1968 - BVerwG VIII C 126.67 [ZLA 1969, 73] und BVerwG VIII C 36.65 - [Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 7 = ZLA 1969, 33]).
  • BVerwG, 14.03.1968 - VIII C 126.67

    Deutsche Volkszugehörigkeit eines polnischen Staatsangehörigen mosaischen

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1971 - VIII C 133.70
    Zutreffend hat das Oberverwaltungsgericht angenommen, daß für die Beurteilung der deutschen Volkszugehörigkeit der Klägerin zu ihren Gunsten auf die Zeit bis zum 30. Januar 1933, dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland, abzustellen ist (vgl. BVerwGE 26, 344 [352]; Urteile vom 14. März 1968 - BVerwG VIII C 126.67 [ZLA 1969, 73] und BVerwG VIII C 36.65 - [Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 7 = ZLA 1969, 33]).
  • BVerwG, 14.11.1973 - VIII C 173.72

    Rechtsmittel

    Maßgebend für die Beurteilung der deutschen Volkszugehörigkeit des Vaters der Klägerin ist die Zeit bis zum 30. Januar 1933, dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland (zuletzt Urteil vom 28. Oktober 1971 - BVerwG VIII C 133.70 -); damals war der Vater der Klägerin 40 Jahre alt und konnte ein eigenes Bekenntnis ablegen.
  • BVerwG, 13.03.1974 - VIII C 24.73

    Rechtswidrigkeit der Einziehung eines Vertriebenenausweises - Begriff des

    Hat er es jedoch nach dem 30. Januar 1933 trotzdem abgelegt, so wird ihm dies zugerechnet (Urteile vom 14. März 1968 - BVerwG VIII C 38.66 - [a.a.O.], vom 28. Oktober 1971 - BVerwG VIII C 133.70 - und vom 14. November 1973 - BVerwG VIII C 173.72 und BVerwG VIII C 204.72 -).
  • BVerwG, 11.12.1974 - VIII C 97.73

    Anspruch auf Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Bestimmung der

    Der Senat, der bisher stets ausgeführt hat, es komme auf die deutsche Volkszugehörigkeit der Eltern an, und in allen Fällen die Volkszugehörigkeit beider Elternteile geprüft hat (Urteile vom 28. Oktober 1971 - BVerwG VIII C 17.70, BVerwG VIII C 92.70, BVerwG VIII C 133.70 -), hat noch nicht beantwortet, wie in einem Fall zu entscheiden ist, in dem die Eltern verschiedenen Volkstums sind.
  • BVerwG, 23.01.1975 - III C 42.73

    Juden - Bekenntnis zum deutschen Volkstum - Volkstummäßiges Verhalten

    Im Urteil vom 28. Oktober 1971 - BVerwG VIII C 133.70 - hat diese Auffassung ausdrücklich Niederschlag gefunden, indem dort ausgeführt wird, die Vorinstanz habe zutreffend angenommen, "daß für die Beurteilung der deutschen Volkszugehörigkeit der Klägerin zu ihren Gunsten auf die Zeit bis zum 30. Januar 1933, dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland, abzustellen ist".
  • BVerwG, 26.07.1976 - 8 B 16.76

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision wegen Verfahrensmangel,

    Der Senat hat in seiner jüngeren Rechtsprechung wiederholt ausgeführt, daß es bei Ausweisbewerbern, die im maßgeblichen Zeitpunkt nicht selbst ein Bekenntnis ablegen konnten, auf die Bekenntnislage ihrer Eltern ankommt (Urteile vom 28. Oktober 1971 - BVerwG VIII C 92.70 und BVerwG VIII C 133.70 - und vom 11. Dezember 1974 - BVerwG VIII C 97.73 -).
  • BVerwG, 02.08.1977 - 8 B 42.77

    Antrag auf Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Bekenntnis zum deutschen

    Der Senat hat in seiner jüngeren Rechtsprechung wiederholt ausgeführt, daß es bei Ausweisbewerbern, die im maßgeblichen Zeitpunkt nicht selbst ein Bekenntnis ablegen konnten, auf die Bekenntnislage ihrer Eltern ankommt (Urteile vom 28. Oktober 1971 - BVerwG VIII C 92.70 und BVerwG VIII C 133.70 - und vom 11. Dezember 1974 - BVerwG VIII C 97.73 -, Beschluß vom 26. Juli 1976 - BVerwG VIII B 16.76 -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht